Über Uns

Twe Enkeltlopers from platten land
moken ihrn Tanterlant.

Über uns zu berichten, ist eigentlich eine ganz typische Geschichte: Hinter El Che stecken zwei Menschen, die die gleichen Interessen teilen. Eine Leidenschaft für das ferne Cuba und die karibische Kultur, aber auch für die Heimat im welfischen Urland am Fuße der Marienburg. Frei nach dem Motto “Wenn de Wind nich weiht steiht de Moiln still” entstanden so nach und nach neue Ideen für die Nutzung der lokalen Ressourcen und ein Netzwerk von Gleichgesinnten. Bei langen Gesprächen bei Zigarre und Rum entstanden immer neue Ideen, die dann in der Marke El Che eine Heimat fanden. Nach gut einem Jahr Planung kamen dann mit dem ersten selbstgemachten Wein und wenig später mit dem EL CHE RON CAFE die ersten Resultate. Kurz darauf folgte die erste eigene Zigarre.

Über Uns: Die Marke El Che

Die Marke El Che ist eine lokale Besonderheit: Zum einen spiegelt sich das typische Dorfleben in Niedersachsen wider, wo man einander hilft und zusammenarbeitet, um ein Ziel zu erreichen. Zum anderen zeigt sie durch die Einflüsse fremder Kulturen, dass das Dorfleben eben nichts Festgefahrenes ist.

Viele Elemente sind dabei gar nicht so fremd, wie sie anfangs scheinen! Wein wird in Deutschland seit dem frühen Mittelalter angebaut, Tabak seit 1573. Die gute alte Kartoffel stammt aus Mittelamerika und half über so manche Hungersnot hinweg. Die Geschichten hinter uns heute so trivial erscheinenden Dingen sollten nicht in Vergessenheit geraten. Aber auch nicht, wie langsam die Industrielle Revolution eigentlich voranschritt. So ging zum Beispiel die Burgstemmer Mühle, Baujahr 1872, erst 1972, nach einem Sturmschaden, außer Betrieb. Seit 2022 dreht sie wieder, das Kammrad des Mühlenantriebs und die Welle sind dabei im original von 1872 erhalten geblieben. Die letzte Dampflok im Regelbetrieb fuhr in Deutschland 1977.

Nachdem Sie nun eine Überlick haben, schauen Sie sich gerne auch unsere Plantage oder unsere Erzeugnisse an.

Unser Landbau erfolgt dabei nach ökologischen Vorbild, traditionell ohne industrielle Spritzmittel oder chemischen Dünger.

Weitere Fragen beantworten wir gerne!

Über Uns: Toro

Toro

El Toro, spanisch für „Der Stier“ ist unser Maskottchen.

Er wurde 1969 bei Hanomag in Sarstedt gebaut und wenig später von C. Müller Landmaschinen in Nordstemmen nach Heyersum verkauft. Er hat die Gemeinde also nie verlassen. Dort fristete er als Hofschlepper bis 2022 sein Leben, bevor er zu uns kam.
Als er zu uns kam, wurde er von seinem, mittlerweile in Rente befindlichen, Mechaniker von C. Müller liebevoll restauriert.

Toro ist ein Hanomag Granit 501E/S (das S steht für Schnell), mit einem D132 R Motor und einer Leistung von 48PS. Er hat neun Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge, zwei Zapfwellen (540/1000) und schafft 32 km/h! Für Technik-Interessierte gibt es hier alle Daten.

Sein Zubehör umfasst derzeit einen Frontlader mit Kat. 2 Schaufel, einen 2M Mulcher, eine 2M Fräse, eine 2M Egge, einen 3 Meter Grubber, einen zwei Schar-Pflug, eine 2M/2T Walze, einen 6T Anhänger und eine Heckgabel.

Einachsschlepper

Der Einachser ist unser Arbeitspferd.

Unser Einachsschlepper kommt vom italienischen Hersteller Antonio Carraro und wurde für den Weinbau entwickelt, mit seinen 8 PS, kann er bis zu 25 km/h schnell werden und verfügt über eine ausreichend starke Zapfwelle. Er ist unser Arbeitspferd für die tägliche Arbeit auf der Plantage. Für ihn besitzen wir derzeit einen Pflug, eine Sämaschine, eine Egge, eine Fräse, einen Kartoffelroder und einen Anhänger,

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